Erich Döttl verstorben

August 20th, 2016

Erich Döttl, PortraitNach dem Schuldienst begann für OStD a. D. Erich Döttl ein neues, ihn beglückendes Leben: Kuturpflege und Heimatforschung.  Er war eben noch dabei,  die Herkunft von 14 barocken Heiligenfiguren zu erforschen. Am 5. Aug. 2016 ist er mit 91 Jahren verstorben. Die Stadt Ebermannstadt trauert um ihren Ehrenbürger, der dort ab 1970 das „Gymnasium Fränkische Schweiz“ aufgebaut hat.

Dabei haben wir ihn aus dem Deutsch- und dem Geschichtsunterricht auch in bester Erinnerung;  die spannenden Geschichten aus seiner Internatszeit (das er da im Napola Feldafing war, erfuhren wir erst später), aus seinem ersten Beruf als Brauer und aus seinem Jugendhobby Boxen haben wir genossen. Aber  natürlich haben wir auch in seiner Theatergruppe und im Unterricht eine Menge gelernt. Erich Döttl wurde in Bad Staffelstein beigesetzt. Bei uns lebt er weiter.

Kurt Stippler im Sep. 2013 verstorben

Mai 20th, 2016

Überraschend ist Dr. – Ing. Kurt Stippler (*9.7.1941),  unser Mitschüler aus der 9a, verstorben. Im Jahresbericht stand, dass sein Vater Stadtamtmann in Schwandorf war.  Er lebte die letzten Jahrzehnte in Marzling bei Freising.

Kurt hat sich mit div. Erfindungen in der Brauereitechnologie weltweit einen Namen gemacht.  Präsident Prof. Herrmann verlieh 2002 Kurt die Goldene Ehrennadel der Technischen Universität München für richtungsweisende Fortschritte der modernen Brauereitechnologie und für die starke Allianz zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Dr. Kurt Stippler habe für die technische Innovation eines  Bierwürzekochsystems mit dem Namen „Merlin“ in Budapest den „Europäischen Umweltpreis 2002“ erhalten.

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Die 1950er Jahre in Amberg

Oktober 4th, 2014

Rambach_50er_914Günther Rambach, zeitweise Studienreferendar an unserer Schule, dann 30 Jahre lang als Philologe mit G, D, Sk  am Max-Reger-Gymnasium Amberg, hat 2013 dieses sehr lesenswerte Buch geschrieben: „Die 50er Jahre in Amberg und der Oberpfalz – Politik. Militär. Alltagsleben. Eisenhütten“ . Ergebnisse neuerer Forschungen und autobiographische Erinnerungen (Jg. 1943!) erleichtern die „Vergangenheitsbewältigung“ und lassen das Alltagsleben dieser spannenden Jahre lebendig werden. Ein Tipp zum Lesen und Verschenken!

(Daten zum Buch: 296 S., 17,5 x 24,5 cm, 155 Abb., 1 Karte, gebunden, Hardcover, ISBN 978-3-00-042884-5, Preis: 24,80 €)

Bestellungen am besten beim Autor selbst über diese Web-Seite: (in D portofreie Lieferung)

Klick hier zur Leseprobe (4 S. doc-file, da mit Bildern ca. 3 MB: Von der Metzgerei Hubmann in der Löffelgasse bis zum Wurzelputz der Knorr Haferflocken und der „Großen weiten Welt“  in den Sanella-Sammelalben.)

2010 hatte er das Buch „Hakenkreuz und Martinskirche, Schicksalsjahre in der Oberpfalz  1933 – 1959“ veröffentlicht (ISBN 978-3-00-031635-7  ,  264 S.,  24,80 €).

Lothar Fueßl verstorben

September 22nd, 2014

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*28.Mrz.1927   † 16. Juli 2014   Fächer: DGEk (2. Examen: 1955)

Wir trauern um unseren langjährigen  „Professor“ Fueßl.  Häufig  war er bei unseren Klassentreffen dabei – zuletzt auch beim „Goldenen Abitur“ im Juli 2012.  Dabei fiel uns sein „Elefantengedächtns“ auf:  Er wusste  von vielen „Ehemaligen“ wie es ihnen geht,  wo und wie sie leben;  auch Streiche, die wir (fast) schon vergessen hatten,  ging er im humorvollen Gespräch mit uns nochmals ganz genau durch.  Schließlich  sammelte er bei unserem Jahrgang  auch drei Jahre lang seine Erfahrungen mit schwierigen Bubenklassen.  Auch sein Spitzname „Lale“ entstand damals, als er diesen in Bayern eher ungewöhnlichen Vornamen vehement zu unserem Erstaunen als „sehr schön“ verteidigte.
Wir werden ihn  in guter Erinnerung behalten.

 

Dr. Willi Buchner am 8. April 2014 verstorben

Juli 3rd, 2014

Beim „Goldenen Abitur“ im Sommer 2012 war er noch dabei:  Gut gelaunt, geistreich, humorvoll. So werden wir unseren Erdkunde-, Bio-  und Chemielehrer an der Amberger Oberrealschule in Erinnerung halten – auch mit dem Bild aus dem Chemiesaal: mit einer Glasampule unter dem Arm, um mit den Dämpfen ätherischer Öle Erkältungsviren zu begegnen.  Am 17. Juli 1923  in Fleißen (cz. Plesná) b. Bad Brambach im Vogtland geboren, Abitur 1941 im Gymnasium in Duppau (cz: Doupov), dann bis 1948 Kriegsdienst und Gefangenschaft. Nach dem Studium in Erlangen hat er im Herbst 1956 sein Referendariat beendet und damit seine Laufbahn begonnen, die ihn schon 1957 nach Amberg an die damalige Oberrealschule führte, noch ohne den „Dr.“,  den er sich, kinderlos verheiratet, neben dem Schuldienst, bis 1966 mit einer naturwissenschaftlichen Dissertation zum  „Bruchsteinhaus in der Oberpfalz“ (Uni Nbg.-Erlangen) erarbeitete.   1970 wurde er am Gregor-Mendel-Gymnasium in Amberg zum Studiendirektor befödert,  seit Sept. 1971 war er dort bis zur Pensionierung 1985  Ständiger Vertreter des Direktors. Zu seiner Verabschiedung sagte der OStD J. Schneider: „Sein Verständnis für seine Schüler. denen er mit Geduld‚ Freundlichkeit und Festigkeit begegnete, sein Verantwortungsbewußtsein, seine gediegene Arbeitsweise, seine entgegenkommende Art und seine Kollegialität verschafften ihm bei allen, die mit ihm zu tun hatten, hohe Wertschätzung, die auch sichtbar wurde im Vertrauen, das ihm seine Schüler und seine Kollegen entgegenbrachten; so wurde er wiederholt zum Verbindungsiehrer der SMV und zum Personalrat gewählt.“ (Jahresbericht 1984/85, S.26)

Unser Beileid gilt seiner Witwe, seinen Verwandten und Freunden.  R.I.P.

Amberger Kulturpreis 2014 für Winni

April 6th, 2014

winni-1954-dTUnser Mitschüler „Winni“ Winni Steinl 2014 Steinl, Theaterspieler schon als Kind in der Oberrealschule (links), dann als Jugendlicher beim Amberger ND, später als Philologe  Theatermacher und deutschlandweit agierender Experte für das Schultheater, erhielt am 4. April 2014 aus  der Hand von OB Wolfgang Dandorfer den Kulturpreis der Stadt Amberg. Laudator war der Kollege und Kaberettist Han’s Klaffl. Winni ist (nun ohne Schule) weiter mitten beim Theatermachen  dabei: seine  aktuelle Theatertruppe „krönte“  (rechts) ihn mit Krone , Hermelin-Mantel und Zepter als den  König des Schul- und Amateurtheaters. Das nächste Stück seines  „Jugend-Clubs“  ist am FR, 9.Mai (Premiere) und FR, 16.Mai.2014, 19.30 Uhr zu sehen; Titel: „Nichts – was im Leben wichtig ist“; „Rampenfieber“ nennt sich das andere junge Ensemble. das Winni  z. Zt. in Amberg betreut.

Wir gratulieren herzlich und freuen uns mit Winni und seiner Frau Helga über diese hohe Anerkennung!
Hier  Berichte (mit Bild)  der AZ und hier der MBZ
Der Kulturpreis der Stadt Amberg ist mit 2.500 € dotiert und wird nur alle 3 Jahre vom Stadtrat an um die Kultusszene besonders verdiente Amberger verliehen. Preisträger 2005 war der  Schriftsteller und Satiriker Eckhard Henscheid.

Alois Cerny: Vater des neuen OB Ambergs

März 17th, 2014

Cerny-Vater_Sohn-MMit 51,9 % der Stimmen und damit im 1. Wahlgang wurde am 16. März 2014 der Sohn Michael Cerny unserer Mathe- u. Physiklehrers Alois Cerny (*1923  † 2020) zum neuen  Oberbürgermeister Ambergs gewählt.  Den höchsten Stimmanteil erzielte er in Karmensölden (66,4%) und in seinem Heimat-Stimmkreis Albert-Schweitzer-Schule (D-Programm, St. Michael) mit 63,5%. Gratulation!
1964 geboren als eines von 5 Kindern, hat Michael, mit Christiane verheiratet, 3 Kinder.
1983 Abitur am Gregor-Mendel-Gymnasium,  vormals Oberrealschule;
1989 Abschluss des Studiums der Informatik in Erlangen als Diplom-Informatiker; seither beschäftigt bei der Siemens AG in Amberg;
seit 1996:Stadtrat für die CSU, Bürgermeister seit 2002; Ab  März 2014: (hauptberufl.) Oberbürgermeister.  Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 wurde Michael Cerny im ersten Wahlgang mit 56,4% der Wählerstimmen im Amt bestätigt.

GMG ab 2013: Referenzschule für Medienbildung

November 28th, 2013

GMG-Medienreferenz_o13Die ehemalige Oberrealschule, das Gregor-Mendel-Gymnasium (GMG),  hat ein Konzept für den Umgang mit den digitalen Medien im Unterricht entwickelt und wurde für die Strategie eines sinnvollen und abwägenden Umgangs  mit dem  Prädikat „Referenzschule für Medienbildung“ ausgezeichnet. Arbeitsgruppen des GMG legten fest, welche konkrete Medienkompetenzen in welcher Jahrgangsstufe erworben werden sollen.

Bernhard Büttner †

Februar 4th, 2013

Bernhard-Buettner_1965Wie wir erst jetzt erfahren, ist am 3. Dez. 2012  StD a. D. Bernhard Büttner in Amberg  mit 81 Jahren verstorben.  Vielen Schülern unserer b – und c – Klassen bleibt er  als ihr Französisch / Englisch Lehrer in Erinnerung.
Nach den Jahresberichten wurde Bernhard Büttner am 4. Dez. 1958 als Lehramtsassessor an die damalige Oberrealschule  zum  Studienassessor „berufen“.  Als Fachbetreuer für Englisch ging er 1994 in den Ruhestand.

1a , 1b und 1c 1953/54: die Namenslisten

November 21st, 2012

Paul Frauendorfer hat mir die OR-Jahresberichte von 1953 bis 1957 in Kopie geschenkt.  Herzlichen Dank! Daraus ist zunächst einmal eine Namensliste mit den damals  48 (1a) + 51 (1b) + 48 (1c) = 147  Schülern entstanden (Klick hier).  Alle drei Klassenbilder sind auch dort. Wer war wer?  Was aus diesen wohl geworden ist? Wer noch lebt und das liest, könnte mir ja ein paar Zeilen schreiben!  (An:   w.honal@gmx.de  Danke.) Die nicht mit Suchmaschinen auffindbaren Namensbilder sind nur über eine passwort-geschützte Seite  zugänglich.